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Visual Thinking Meetup in Nürnberg

Es war nur eine spontane Idee: Herbert Just sprach Susanne Kitlinski und mich auf dem EduCamp in Leipzig an, ob wir aus dem Thema Visual Thinking etwas machen wollen.

Visual Thinking auf dem EduCamp

Herbert ist ein begeisterter visueller Denker und Storyteller. Wenn er Ideen und Gedanken entwickelt, ist der Stift immer dabei. Seine Skribbles und Doodles sind nicht aufwändig. Aber sie sind immer dabei. Sie gehören zum Denken dazu.

Susanne hielt auf dem EduCamp eine Session zum Thema Sketchnoting. Sie schiebt viele soziale Projekte an und hielt schon zahllose Workshops. Auch und gerade zum Einsatz von visuellen Mitteln zur Unterstützung von Kommunikation. So zeigt sie zum Beispiel immer wieder gern, wie man Icons und kleine Zeichnungen einsetzen kann, um besser mit Ausländern, vor allem Flüchtlingen besser zu kommunizieren.

Ich fertigte auf dem EduCamp in Leipzig von jeder Session, die ich besuchte, eine Sketchnote an und twitterte sie.

Visuelle Vorstellungsrunde
Visuelle Vorstellungsrunde

Erstes Treffen in Nürnberg

Und schon war für Herbert klar: Wir drei müssen etwas zusammen in Sachen Visual Thinking machen. Am 2. Mai 16 trafen wir uns in Nürnberg, um eine Vorstellung davon zu gewinnen, wie dieses gemeinsame Tun denn konkret aussehen könnte.

Klar, es konnte nicht gleich eine große Veranstaltung sein. Es musste etwas kleines, experimentelles werden. Ziemlich schnell einigten wir uns auf ein Meetup, ein interaktives Format.

Und am 6.6.16 führten wir es durch: Im Coworking Space in Nürnberg. Drei Gäste. Klingt erst mal wenig. Aber dafür, dass wir werbetechnisch praktisch null Vorlauf hatten, eigentlich gar nicht so schlecht.

Visual Thinking: Ringelfrauen
Visual Thinking: Ringelfrauen

Storytelling und mehr

Ich lernte einiges von Herbert über visuelles Storytelling. Susanne führte uns in die visuellen Grundelemente ein. Und ich machte eine kleine visuelle Vorstellungsrunde.

Uns machte es Spaß. Und unseren drei Gästen auch. Und darum geht es bei einem Meetup: Voneinander lernen. Es steht nicht da vorne ein besserwissender Lehrer und im Publikum sitzen dumme Schüler, sondern jeder hat etwas beizutragen. Und so war es auch hier.

Es entstanden neue, interessante Kontakte. Zum Beispiel zur Shift School in Nürnberg. Und das nächste Mal treffen wir uns in Würzburg; im Juli.

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